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Snowdome Bispingen eröffnet wieder

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Snow Dome Bispingen - So sah es noch vor der Schließung aus - Foto: SNOW DOME Bispingen

Snow Dome Bispingen – So sah es noch vor der Schließung aus – Foto: SNOW DOME Bispingen

Sowohl beim Tourismusverband als auch bei Bispingens Bürgermeisterin Sabine Schlüter waren überaus positive Reaktionen im Hinblick auf die Wiedereröffnung des Snowdome Bispingen zu vernehmen. “Im Winter soll es weitergehen”, so die Betreiber des Skihalle. Bislang enttäuschte Wintersportfans dürfen sich also wieder auf Schussfahrten, Stunts und gepflegte Slaloms freuen.

Umsatz-Killer “Energie”

Unverhofft wurde das Snowdome am Ostersonntag diesen Jahres geschlossen. Neben notwendigen Sanierungsmaßnahmen waren vor allem die hohen Energiekosten für die Schließung des Kunstschnee-Areals ausschlaggebend. Der österreichische Betreiber verzichtet auf staatliche Subventionen und bezahlt – zumindest letzteres – durch die Bereitstellung von 1,5 Millionen Euro zu Sanierungszwecken. Damit das Snowdome Bispingen wieder in die schwarzen Zahlen kommt, muss der Energieverbrauch um rund 30 Prozent gesenkt werden. Um dieses Ehrgeizige Ziel zu erreichen, werden für die kommende Wintersaison neue Schneekanonen sowie moderne Kühlanlagen zu Einsatz kommen. Um auch weiterhin dem Kostendruck durch steigende Energiepreise entgegenzuwirken setzt der Betreiber langfristig auf die Versorgung durch alternative Energiequellen, wie zum Beispiel Wind- und Sonnenenergie. Vom Bau eines eigenen Blockheizkraftwerks wird ebenfalls nicht abgesehen. Zudem soll die Anlage während der Sommermonate ausschließlich am Wochenende für Ski- und Snowboardfahrer geöffnet sein. Während der Wintersaison dürfen sich die Wintersport-Fans von Montag bis Freitags mit dem Eintritt der Nachmittagsstunden im Snowdome ihrem Hobby widmen.

Schlüter spricht von einem Etappensieg

Trotz dieser erfreulichen Nachricht bleibt die Lage ernst. Bürgermeisterin Schlüter spricht in diesem Zusammenhang von einem “Etappensieg” für Bispingen. Um die nachhaltige Sanierung der vorerst maroden Finanzverhältnisse zu sichern, solle das “Alte Team” wieder zurück an ihre ehemalige Wirkungsstätte kehren. Die 240 Mitarbeiter des Snowdomes hatten an Ostern 2013 ihren Arbeitsplatz verloren. Während der Bewerbungsphase erhalten “alte Mitarbeiter” den Vorzug. Dennoch soll die Anzahl der Beschäftigten auf ein Drittel des Ursprungs reduziert werden. Im letzten Jahr besuchten 500.000 Gäste in das Snowdome. An diese Zahl soll auch in diesem Jahr nahtlos angeknüpft werden.

Weiterführender Link: Snow Dome Bisbingen


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